Das Projekt Dighton Power ist ein 165-MW-Kombikraftwerk, das auf einer einwelligen ABB-Gasturbine 11N2 und einer ABB-Dampfturbine basiert, die an einen gemeinsamen Generator gekoppelt sind. Die Anlage ist mit einem Nooter/Eriksen-Abhitzedampferzeuger ausgestattet und nutzt einen luftgekühlten Kondensator zur Dampfkondensation. Gemma fungierte als EPC-Auftragnehmer für das Projekt und war für alle Aspekte des Baus der Anlage verantwortlich. Das Dighton Power Projekt wurde 1998 fertiggestellt. Dighton Energy Facitlity ist derzeit im Besitz der Starwood Group Global LLC und wird von NAES betrieben.

Die Herausforderung
Der Kunde hatte Leistungsprobleme aufgrund des vorherrschenden Windes, der einen Windkanaleffekt um das ACC herum erzeugte, der durch die angrenzenden Strukturen verursacht wurde, sowie aufgrund von Verschmutzung durch Pappelholzsamen im Frühjahr. Viele Lösungen wurden mit CFD-Modellen untersucht, aber die kostengünstigste war eine kreuzförmige Konfiguration mit M75-Gewebe. Ziel war es, die Aerodynamik um das ACC und die Ventilatoren zu verbessern, um den Luftstrom zu verbessern und die verlorene Leistung wiederzugewinnen.
Die Lösung
Nachdem wir verschiedene Scnerios durch unsere hochmoderne CFD-Modellierungssoftware laufen ließen, zeichnete sich die optimale Lösung als kreuzförmige Konfiguration unter dem ACC mit unserem patentierten M75-Gewebe ab. Insgesamt wurden 12 Buchten mit einer Größe von ca. 11 m x 7,5 m abgedeckt - 4 in der Nord/Süd-Ausrichtung und 8 in der Ost/West-Konfiguration.


Die Vorteile
Die neuen Eigentümer Starwood Energy waren mit der Installation äußerst zufrieden. Es wurde eine Leistungsverbesserung von 2,9 MW erzielt. Eine weitere Überlegung/Bedenken war die Ansammlung von Schnee und/oder Eis auf den Galebreaker-Windschutzscheiben - Bob Bach, der Wartungsmanager, sagte, dass der Luftstrom um die Scheiben diese in sanfte Schwingungen versetzt, wodurch jeglicher Schnee oder Eis direkt herunterfällt.
Bob Bach, der Wartungsleiter des Werks, sagt, dass das Werk mit der Installation des Windschutzes eine Leistungsverbesserung von 5% an seiner 50-MW-Dampfturbine festgestellt hat.
"Die Windschirme zeigen eine gute Leistung. Die Überprüfung von Momentaufnahmen der Anlagenleistung hinsichtlich der Auswirkungen der Windschirme zeigt, dass unsere Daten eine Steigerung von etwa 2,9 MW im kombinierten Zyklus ergeben."
Fallstudien
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